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Wohl Fehlalarm an Wittener Grundschule: Polizei beendet Großeinsatz nach falschem Amok-Alarm

Am Freitagmittag wurde an der Wittener Bruchschule in Nordrhein-Westfalen ein Alarm ausgelöst, der zunächst zu einem Großeinsatz der Polizei führte. Das Schulgebäude wurde mit einem Großaufgebot durchsucht, nachdem der Alarm durch ein Alarmsystem ausgelöst wurde, das von Lehrkräften und Schülern aktiviert werden kann. Unterstützung kam von der Bereitschaftspolizei, Spezialkräfte wurden jedoch nicht eingesetzt. Nach gründlicher Durchsuchung und Überprüfung aller Räume wurde kein verdächtiger Gegenstand oder Person gefunden. Die Polizei geht daher zu 99,9 Prozent von einem technischen Defekt oder einem Versehen aus. Zum Zeitpunkt des Alarms befanden sich noch etwa 70 Kinder und 10 Erwachsene in der Schule, die alle in eine benachbarte Kirchengemeinde zur Betreuung gebracht wurden. Die Schüler wurden später nach Hause entlassen, und die Polizei richtete eine Betreuungsstelle ein. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Alarms laufen noch. Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Amokalarm in Hagen am Mittwoch, bei dem ein Unbekannter einen Amok-Knopf gedrückt hatte, was ebenfalls einen Großeinsatz auslöste. Die Polizei betont, dass solche Fehlalarme immer wieder vorkommen, und die Situation wurde schließlich als Fehlalarm eingestuft, was Entwarnung bedeutet.

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