Bundeswehr-Ausbau, Wohnungsmarkt und Kritik an Vonovia
Die Bundeswehr plant, ihre Truppenstärke bis 2026 auf 260.000 Soldaten zu erhöhen, was einen erheblichen Bedarf an neuen Unterkünften bedeutet. Das Wehrdienst-Modernisierungsgesetz soll am 1. Januar 2026 in Kraft treten, um die personelle Reserve zu stärken und die Einsatzbereitschaft zu verbessern. Dabei zeigt das Immobilienunternehmen Vonovia Interesse am Bau von Soldatensiedlungen und will die Möglichkeiten des staatlichen Wohnungsbaus nutzen. Rolf Buch, Vorstandschef von Vonovia, betonte die Erfahrung des Unternehmens im Wohnungsbau und seine Bereitschaft, Belegungsrechte für die Bundeswehr zu übernehmen, um den Bedarf zu decken. Das Unternehmen besitzt Grundstücke für den Bau von bis zu 70.000 Wohnungen, sieht jedoch Herausforderungen bei der Finanzierung neuer Projekte. Die Bundesregierung plant, den Wohnungsbau durch schnellere Genehmigungsverfahren bis 2030 zu beschleunigen, was Vonovia als Chance sieht, den
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