Thomas Müller, der im Sommer nach Vancouver gewechselt ist, hat einen beeindruckenden Start in der MLS hingelegt und steht mit den Vancouver Whitecaps im Viertelfinale der Playoffs. Er erzielte bereits neun Tore in zehn Spielen und wird für seine Führungsqualitäten und Teamgeist gelobt. LA-Trainer Steven Cherundolo schwärmt in der Presse von Müllers Art, Fußball zu leben und zu führen, und sieht ihn als wichtigen Leader für das Team, das erstmals um die MLS-Meisterschaft kämpft. Cherundolo, der nach der Saison in Deutschland zurückkehren möchte, betont Müllers positive Wirkung auf die Mannschaft und erinnert sich an gemeinsame Bundesliga-Spiele gegen Müller. Müller selbst reflektiert über seine Zukunft und denkt über eine Rückkehr zum FC Bayern nach seiner Karriere nach. Zudem berichtet er in seinem Newsletter, dass die Atmosphäre bei Vancouver ihn an seine erfolgreiche Zeit beim FC Bayern München erinnert, insbesondere die mentale Stärke der Mannschaft, die Spiele auch am Ende noch drehen kann. Müller lobt die Teamchemie, den Ehrgeiz und die Stimmung in Vancouver, die ihn an Bayern-Zeiten erinnern. Trotz seines Erfolgs in der MLS hält Müllers Eltern sich nicht für besonders stolz auf ihn, und er findet in Vancouver Parallelen zu Bayern, vor allem hinsichtlich der Teammentalität und des Ehrgeizes. Müller plant, mit den Whitecaps den ersten MLS-Cup in der Vereinsgeschichte zu gewinnen, und sieht seine neue sportliche Heimat als eine bedeutende Etappe in seiner Karriere.