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Massenverurteilung von Ex-Regierungschefin Sheikh Hasina in Bangladesch wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Die ehemalige Premierministerin Bangladeschs, Sheikh Hasina, wurde in einem umstrittenen Verfahren für schuldig befunden, Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben, und zu Tode verurteilt. Das Gericht, bestehend aus drei Richtern des Internationalen Verbrechertribunals Bangladeschs, entschied, dass Hasina die Anstifterin zahlreicher außergerichtlicher Tötungen während eines gewaltsamen Vorgehens gegen Protestierende im letzten Jahr sei, bei dem schätzungsweise bis zu 1.400 Menschen ums Leben kamen, hauptsächlich durch Schüsse von Sicherheitskräften. Hasina, die seit ihrer Flucht nach Indien im Exil lebt, wurde in Abwesenheit verurteilt, da sie die Flucht ergriffen hat. Die Urteilsverkündung löste im Gerichtssaal Jubel aus, während Familien der Opfer Gerechtigkeit fordern. Die Anklagen umfassen Mord, versuchten Mord, Folter und die Anordnung des Einsatzes tödlicher Waffen gegen Protestierende. Hasina hat die Vorwürfe stets bestritten und die Prozesse als politisch motiviert bezeichnet. Die Verurteilung könnte die politische Stabilität Bangladeschs erheblich beeinflussen, da sie inmitten zunehmender Spannungen und drohender Unruhen erfolgt. Die Regierung Bangladeschs hat die Auslieferung Hasinas beantragt, doch Indien hält sich bisher bedeckt. Vor dem Urteil kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen und Anschlägen, während Sicherheitskräfte die Proteste zu kontrollieren versuchten. Die Verurteilung wird als bedeutender Schritt in der Aufarbeitung der Gewalt im Land gesehen, wobei die politische Zukunft Bangladeschs unsicher bleibt.

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