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Deutschland verspricht Ukraine weitere Energie- und Wiederaufbauhilfe trotz russischer Angriffe

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat bei ihrem Besuch in Kiew zusätzliche deutsche Hilfen für die Ukraine zugesagt, um die Energieversorgung in der kalten Jahreszeit zu sichern. Angesichts der Zerstörung von etwa 60 Prozent der Gasinfrastruktur durch russische Angriffe seit Anfang des Monats, plant Deutschland den Ausbau eines Energieunterstützungsfonds, in den bislang rund 390 Millionen Euro eingezahlt wurden. Insgesamt wurden seit 2022 über 1,15 Milliarden Euro in den Fonds investiert, um zerstörte Energieinfrastruktur zu reparieren und Ersatzteile sowie Ausrüstung zu finanzieren. Reiche kündigte außerdem an, Deutschland werde weiterhin Hilfen für den Kauf von Erdgas bereitstellen. Der Besuch in Kiew dauert bis Sonntag und umfasst auch Gespräche über die deutsch-ukrainische Rüstungskooperation sowie Unternehmensbesuche. Die Ukraine leidet unter verstärkten Angriffen auf ihre Energieinfrastruktur durch Russland, was wiederholt zu Stromausfällen führt. Die Unterstützung durch Deutschland ist Teil eines internationalen Unterstützungsfonds, in den mehrere Geldgeber einzahlen. Zudem wird die Frage diskutiert, wie die Ukraine weiterhin militärisch unterstützt werden kann, wobei auch Rüstungsexporte für ukrainische Firmen ein Thema sind. Die EU hat kürzlich ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland beschlossen, während die sogenannte Koalition der Willigen in London die Unterstützung für die Ukraine intensiviert. Trotz der Herausforderungen bleibt die Versorgungssicherheit in der Ukraine eine zentrale Priorität, um den Winter zu überstehen.

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