John Oliver startet Auktion zur Unterstützung des öffentlichen Rundfunks mit Bob Ross Gemälde
John Oliver von 'Last Week Tonight' hat eine Auktion namens 'John Oliver’s Junk' ins Leben gerufen, um den öffentlichen Rundfunk zu unterstützen, der durch Budgetkürzungen schwer getroffen ist. Die Auktion läuft bis zum 24. November und umfasst 65 Artikel, darunter ein originales Gemälde von Bob Ross aus dem Jahr 1987, das derzeit auf 51.000 Dollar steht. Die Idee entstand durch die Bob Ross Estate, die kürzlich drei Originalgemälde für 662.000 Dollar versteigerte, um den öffentlichen Rundfunk zu fördern. Oliver kritisierte die Kürzungen von 1,1 Milliarden Dollar durch den Kongress, die vor allem ländliche Stationen treffen und die lokale Berichterstattung gefährden. Er betonte die Bedeutung öffentlicher Medien für die Demokratie, insbesondere in Gebieten mit schlechter Breitbandversorgung, und forderte eine langfristige Finanzierung durch Steuern oder Lizenzen. Die Auktion enthält auch ungewöhnliche Gegenstände wie eine Nachbildung von Lyndon B. Johnsons Skrotum, eine Sammlung von fünf Wachs-Präsidenten, goldene Adidas-Sneaker und ein Treffen in New York mit Oliver. Joel McHale, Oliver-Kollege, reaktivierte eine alte öffentliche Medien-Empfehlung aus dem Jahr 1999, indem er ein signiertes DVD-Set von 'Mr. Bean' versteigert. Oliver zeigte in der Sendung auch, wie die Kürzungen die lokalen Stationen zwingen, mehr auf Inhalte aus großen Märkten zu setzen, was die lokale Gemeinschaftsberichterstattung gefährdet. Er hob die kritische Rolle öffentlicher Medien bei der Verbreitung von Informationen in Notfällen und bei der Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung hervor.
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