Der Country-Rock-Musiker Zach Bryan hat mit seinem neuen Song 'Bad News' eine nationale Kontroverse ausgelöst. Das Lied enthält Textstellen, die auf eine Razzia der Einwanderungsbehörde ICE Bezug nehmen, was zu Kritik von Kristi Noem, der Leiterin des Department of Homeland Security, führte. Noem bezeichnete den Song als respektlos gegenüber Strafverfolgungsbehörden und den Amerikanern, die für Freiheit kämpfen. Bryan, der den Song auf Instagram teaste, erklärte, er habe das Lied vor Monaten geschrieben und es sei nicht dazu gedacht, eine politische Seite zu vertreten. Er betonte, dass das Lied die Spaltung in den USA thematisiert und seine Liebe zum Land ausdrückt. Bryan, der in der Navy diente, sagte, er sei weder links noch rechts, sondern ein Amerikaner, der versucht, die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden. Die Textzeilen beschreiben eine ICE-Razzia und beziehen sich möglicherweise auf die Massenabschiebungen der Trump-Administration, die in den letzten Jahren für Empörung sorgten. Die Reaktionen auf das Lied waren heftig, mit einer plötzlichen Steigerung der Suchanfragen und öffentlichen Diskussionen. Bryan zeigte sich in einer Stellungnahme auf Instagram besorgt über die zunehmende Kritik und betonte, dass er das Land liebe und niemanden beleidigen wollte. Er erklärte, dass das Lied die Spaltung der Gesellschaft widerspiegelt und er versuche, Brücken zu bauen. Bryan äußerte sich auch zu den Herausforderungen, in der Öffentlichkeit zu stehen, und sagte, er fühle sich manchmal verloren, während er versucht, seinen Weg zu finden.