Trumps Asienreise: Deals, Treffen mit Xi Jinping und politische Signale
Die Asienreise von Donald Trump, die fünf Tage dauerte und Stationen in Malaysia, Japan und Südkorea umfasste, war geprägt von diplomatischen Erfolgen, persönlichen Gesten und symbolträchtigen Geschenken. In Malaysia sicherte Trump Zugang zu wichtigen Mineralien und erzielte Fortschritte bei Handelsabkommen, während in Japan Investitionen im Wert von 550 Milliarden US-Dollar angekündigt wurden. Südkorea ehrte Trump mit höchsten Auszeichnungen und einem traditionellen Kronenmodell, während er bei einem Treffen mit Präsident Lee Jae Myung auch um hohe Zahlungen und eine Reduktion der Zölle auf koreanische Exporte warb. Das Highlight war das letzte Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Busan, das auf Augenhöhe stattfand und weniger pompös war. Trump zeigte sich nach dem Gespräch optimistisch und bezeichnete es als „erstaunlich“, wobei beide Seiten eine Deeskalation bei den Handelszöllen vereinbarten. China lockerte den Zugang zu kritischen Mineralien und kündigte den Import US-amerikanischer Agrarprodukte wieder an. Trotz der Einigung bleiben die Spannungen zwischen den beiden Großmächten bestehen, da China seine regionalen Ambitionen ausbaut und Trump die amerikanische Außenpolitik neu ausrichtet. Während Trump in Südkorea wie ein Monarch behandelt wurde, ist Xi Jinping auf den internationalen Gipfeln präsent und tritt zunehmend als globaler Akteur auf. Das Treffen markierte eine Phase der Neuorientierung und Unsicherheit in den internationalen Beziehungen, wobei die amerikanischen Verbündeten ihre Strategien überdenken müssen.
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