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Kryptomarkt im Abwärtstrend: Ursachen für den Kursverfall von Bitcoin und Co.

Der Kryptomarkt erlebt derzeit einen erheblichen Rückgang, insbesondere Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen geraten unter Druck. Innerhalb weniger Wochen verlor Bitcoin über 30 Prozent an Wert, fiel zeitweise unter 94.000 US-Dollar, was einen Kurssturz von über 25 Prozent bedeutet. Die Ursachen hierfür sind vielfältig: Zum einen führen Verkäufe großer institutioneller Investoren, sogenannter Wale, zu starkem Verkaufsdruck. Nur etwa zwei Prozent aller Wallets halten den Großteil der Bitcoin, sodass deren Verkauf den Markt erheblich beeinflusst. Zudem verursachen Abflüsse aus Bitcoin-ETFs in den USA, die in den letzten Monaten mehrere Milliarden Dollar betragen haben, direkte Kursverluste, da diese Fonds Bitcoin verkaufen müssen. Die makroökonomische Situation, insbesondere die Unsicherheit bezüglich der US-Geldpolitik und der Zinssätze, sorgt ebenfalls für Zurückhaltung bei Risikoinvestitionen wie Kryptowährungen. Die US-Notenbank Fed lässt eine weitere Zinssenkung offen, was Investoren veranlasst, ihr Kapital in sichere Anlagen umzuschichten. Technisch gesehen wurde die wichtige 200-Tage-Linie mehrfach unterschritten, was als bärisches Signal gilt. Die Stimmung im Markt ist auf einem Tiefpunkt, der „Fear & Greed Index“ fiel im November unter 20, was extreme Angst signalisiert. Selbst große Bitcoin-Unternehmen wie MicroStrategy geraten unter Druck, was die Unsicherheit verstärkt. Insgesamt herrscht Panik, Unsicherheit und Verkaufsdruck, was den Abwärtstrend weiter antreibt. Experten sind uneins bezüglich der zukünftigen Entwicklung: Während einige wie Michael Saylor auf eine Erholung und höhere Kurse setzen, prognostiziert Peter Schiff das Ende der Kryptowährung zugunsten von Gold. Der Markt bleibt volatil und risikoreich, wobei die aktuellen Faktoren jederzeit weitere Kurseinbrüche auslösen können.

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